Begleiten Sie uns zu den baulichen Spuren einer ehemaligen Rüstungsfabrik. Unsere halbtägige Exkursion führt uns in das ehemalige nationalsozialistische Rüstungswerk der Sprengchemie Forst-Scheuno kurz hinter der deutsch-polnischen Grenze. Besichtigen Sie mit unserem fachkundigen Führer die Ruinen der verlassenen Anlagen. Dazu gehören das unterirdische Kraftwerk, verlassene Bunker und ehemalige Produktionsgebäude sowie das verzweigte Tunnellabyrinth der sogenannten Ölberge.
- ein riesiger Lost Place kurz hinter der deutsch-polnischen Grenze
- Exkursion von zahlreichen Bunkern und Tunneln
- Geschichts- und Bunkertour
Enthalten |
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Nicht enthalten |
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Dauer | 4 Stunden |
Mitzubringen |
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Teilnehmer | Die Führungen finden mit einer Teilnehmerzahl von mindestens 5 Personen statt. Nach Absprache sind auch separate Gruppentermine sowie Führungen in englisch möglich. |
Weitere Informationen
Die Ruinen der Sprengstofffabrik Forst-Scheuno sind ein spanenndes Zeugnis der Industrie- und Militärgeschichte des 20. Jahrhunderts in Deutschland. Das im heutigen Polen gelegene Werk wurde in den 1930iger Jahren errichtet. Sie diente der Produktion von Sprengstoffen und anderen militärischen Gütern.
Heute sind die Ruinen der Sprengstofffabrik Forst-Scheuno ein eindrucksvolles Mahnmal. Verfallene Gebäude, unterirdische Tunnel und überwucherte Anlagen zeugen von der einstigen Größe und dem plötzlichen Niedergang der Fabrik. Die Ruinen bieten nicht nur einen faszinierenden Einblick in die Technik und Architektur der damaligen Zeit, sondern erinnern auch an die Schrecken der Kriege und die Zerstörungen, die sie mit sich brachten. Für Historiker und Technikbegeisterte sind die Überreste der Sprengstofffabrik ein spannendes Exursionsobjekt.